Präventionsprojekte an der Viktor-Karell-Realschule

Pack ma’s 5 (Gewaltprävention)

Der Kurs eröffnet die Möglichkeit, durch Spiele und Interaktionen Erfahrungen zu machen und Erlebnisse zu haben, die sowohl die Einstellungen der Teilnehmer verändert, als auch deren Fähigkeiten fördert, in Krisensituationen richtig zu handeln.  Mit „pack mas“ soll sich sowohl der Umgang zwischen den Kindern und Jugendlichen, als auch gegenüber den Lehrkräften und sonstigen Aufsichtspersonen grundlegend verbessern. Ziel von „pack mas“ ist es, für ein positives Klima in der Schule zu sorgen, das auf den im Kurs gewonnenen Erkenntnissen und daraus resultierenden Regeln basiert. Schwerpunkt in der 5. Jahrgangsstufe ist es die Gemeinschaft zu stärken. Auch wird näher auf Gewalt und Mobbing eingegangen.

Jahrgangsstufe: 5

Fairnetzen (Medienkompetenztraining)

Der Kurs beschäftigt sich mit dem verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien und dem Internet. In interaktiven Workshops, Diskussionen sowie durch praktische Tipps werden die Schülerinnen und Schüler für die Herausforderungen und Risiken im Online-Bereich sensibilisiert und lernen, wie sie sich sicher und souverän darin bewegen können. Darüber hinaus erarbeiten sie gemeinsam Regeln für den Medienkonsum. Die Inhalte des Programms umfassen dabei Themen wie Datenschutz, Cybermobbing, Mediensucht, Urheberrecht und die Förderung von Medienkompetenz.

Jahrgangsstufe: 6

 

Pack ma’s 7 (Gewaltprävention)

Der Kurs eröffnet die Möglichkeit, durch Spiele und Interaktionen Erfahrungen zu machen und Erlebnisse zu haben, die sowohl die Einstellungen der Teilnehmer verändert, als auch deren Fähigkeiten fördert, in Krisensituationen richtig zu handeln.  Mit „pack mas“ soll sich sowohl der Umgang zwischen den Kindern und Jugendlichen, als auch gegenüber den Lehrkräften und sonstigen Aufsichtspersonen grundlegend verbessern. Ziel von „pack mas“ ist es, für ein positives Klima in der Schule zu sorgen, das auf den im Kurs gewonnenen Erkenntnissen und daraus resultierenden Regeln basiert. Schwerpunkt in der 7. Jahrgangsstufe ist neben der Stärkung der neuen Klassengemeinschaft, Ausgrenzung zu vermeiden und auf sinnvolle Verhaltensweisen in Gefahrensituationen hinzuweisen.

Jahrgangsstufe: 7

Einfach Ich (Suchtprävention)

Essstörungen entwickeln sich oftmals bereits im jungen Erwachsenenalter. Oftmals werden diese aufgrund familiärer, individueller, biologischer und/oder sozio-kultureller Herausforderungen ausgelöst. Um Essstörungen wie Magersucht, Bulimie und Binge-Eating-Störung zu vermeiden, sollten Kinder und Jugendliche bereits frühzeitig dafür sensibilisiert werden.

Durch das Projekt Einfach-ICH sollen die Teilnehmer/innen unterstützt werden, um ein positives Selbstwertgefühl sowie Selbstbewusstsein zu erhalten. Durch Diskussionen, Übungen und Informationen zu Essstörungen sollen sich die jungen Menschen mit sich selbst auseinandersetzen und dadurch ihre Gefühle, Ängste, Stärken und Schwächen erkennen.

Jahrgangsstufe: 7

Klar-Sicht-Mitmachparcours (Suchtprävention)

Der „KlarSicht Mitmach-Parcours“ informiert über die Gefahren von Tabak und Alkohol. Interaktive Stationen bieten den Jugendlichen Entscheidungshilfen, um ihr Konsumverhalten zu reflektieren und zu verändern. Denn statistisch gesehen sind Jugendliche im Alter von ca. 13 Jahren besonders gefährdet, „legale“ Drogen zu konsumieren. Ziele der Aktion sind unter anderem, Informationen zu den Auswirkungen von Tabak- und Alkoholkonsum altersgerecht zu vermitteln und über das Suchtpotenzial aufzuklären.

Jahrgangsstufe: 7






Sucht & Drogen (Suchtprävention)

Viele Menschen in Deutschland sind von einer Sucht betroffen. Besonders der Konsum von Cannabis, welcher nach Alkohol und Nikotin das meist verbreitetste Suchtmittel darstellt, soll im Projekt besprochen werden. Dadurch sollen die Teilnehmer/innen für den Umgang mit legalen Suchtmitteln sensibilisiert werden. Zentrale Zielsetzung ist es, den Konsum von illegalen Suchtmitteln zu verhindern bzw. zu verringern.

Jahrgangsstufe: 8







Zivilcourage (Gewaltprävention)

Zivilcourage bedeutet trotz widriger Umstände in gewissen Situationen sich für eine gerechte Sache einzusetzen, aktiv zu werden und beispielsweise anderen zu helfen. Der Kurs zeigt durch Spiele und Interaktionen auf, was Gewalt ist und welche rechtlichen Auswirkungen diese hat. Außerdem werden durch schülernahe praktische Beispiele auf richtige Verhaltensweisen in Not- und Gefahrensituationen hingewiesen. Dabei spielen die Begriffe Notwehr und notwendige Hilfeleistungen eine Rolle.

Jahrgangsstufe: 9





Drogen im Straßenverkehr (Suchtprävention)

Die Verkehrssicherheitsaktion thematisiert die Gefahren von Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr, die rechtlichen Konsequenzen und die Unfallvermeidung. Eine der Hauptunfallursachen neben nicht angepasster Geschwindigkeit und Vorfahrtsverletzungen sind Verkehrsunfälle unter Alkoholbeeinflussung oder Drogeneinwirkung. Besonders junge Fahrer von 18 bis 25 Jahren sind häufig an Verkehrsunfällen mit Alkoholbeeinflussung beteiligt. Doch auch andere Ablenkungen im Straßenverkehr durch Handygebrauch, Gespräche mit Beifahrern sowie laute Musik können ein erhöhtes Unfallrisiko darstellen. Deshalb bemühen sich die bayerischen Verkehrswachten seit vielen Jahren um Aufklärung und Prävention. So versucht man gezielt die Wirkung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr und deren juristische Folgen beim Führen von Fahrzeugen unter Beeinflussung von berauschenden Mitteln aufzuzeigen.

Jahrgangsstufe: 10