Fr. Sabine Lachenmayr, Hr. Sebastian Rainer
Bei Fragen rund um die Medienpädagogik stehen die drei Lehrkräfte für Gespräche und Beratungen gerne zur Verfügung.
Termine bitte telefonisch über das Sekretariat unter der Nummer 09951 6902-0 vereinbaren.
Medienbildung als Aufgabe der Realschule
In unserer durch Medien wesentlich mitgestalteten Welt kommt dem richtigen Umgang mit Medien und der Kenntnis ihrer Wirkungen eine herausragende Bedeutung zu.
Daher ist es eine wichtige Aufgabe der Realschule, einen Beitrag zur Medienerziehung unserer Schülerinnen und Schüler zu leisten. Medienerziehung ist das Anregen und Begleiten jener Lernvorgänge, die den Heranwachsenden zu einem selbstständigen und kompetenten Umgang mit Medien befähigen.
Schwerpunkt der Medienerziehung ist daher das Wissen über Medien (im Unterschied zur Mediendidaktik, der Unterstützung von Lernvorgängen durch den Einsatz von Medien). Medienerziehung ist als fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgabe im Lehrplan der Realschule verankert.
Die Schüler der Realschule sollen demnach
- die Verbreitung und Wirkung von Medien kennenlernen.
- die Sprache der verschiedenen Medien und ihre inhaltlichen Botschaften verstehen und beurteilen lernen.
- die Medien gestalten und einsetzen lernen.
- Medien auswählen und auswerten lernen.
- Medien im gesellschaftlichen Zusammenhang sehen lernen.
"Medienbildung ist ein wesentlicher Teil der allgemeinen Bildung. ...Medienerziehung ist ein grundlegendes pädagogisches Erfordernis." (KMBek vom 07.08.2003)
Quelle: www.realschule.bayern.de/lehrer/beratung/medienerziehung/